Leistenbruch – Wie passiert es und was kann man tun?

Leistenbrüche sind unangenehm. Sie betreffen Männer wesentlich häufiger als Frauen. Oft treten nicht direkt Schmerzen auf und die Leistenhernie wird vernachlässigt, da sie im Alltag nicht einschränkt. Eine nicht operierte Hernie birgt allerdings das Risiko einer Einklemmung und anderer schmerzhafter Komplikationen. Wenn Sie sich über eine Hernien OP informieren möchten, sind Sie bei dem erfahrenen und kompetenten Team Ihres Hernienzentrums Rudolfplatz in Köln bestens aufgehoben!

Wie entsteht ein Leistenbruch?

Während der frühkindlichen Entwicklung wandert beim Mann der Hoden vom Inneren der Bauchhöhle durch einen Kanal in der Bauchwand hinunter in den Hodensack. Dieser Kanal bildet im Erwachsenenalter eine Schwachstelle, die leicht zu einem Leistenbruch führen kann. Es bildet sich eine sog. Hernie, also eine Ausstülpung von Baucheingeweiden durch die Lücke in der Bauchwand. Hier eingeklemmte Darmschlingen können zu einer lebensgefährlichen Strangulation führen. Die Leistenhernie ist die mit 80 % am häufigsten auftretende Hernie und tritt bei Männern achtmal häufiger auf als bei Frauen.

Wie wird eine Leistenhernie erkannt?

Wenn Sie Leistenschmerzen haben oder eine Wölbung an der Leiste feststellen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Der Chirurg kann durch eine manuelle Untersuchung die Diagnose eines Bruches stellen. In der Regel ist eine weiche, wenig schmerzhafte Schwellung, die sich drücken lässt, an der Leiste zu tasten. Sind die Brüche kleiner, sind große Erfahrung und eine Ultraschalluntersuchung nötig. So wird die Diagnose bestätigt und weitere Befunde wie Brüche oder geschwollene Lymphknoten werden erkannt. Sie sollten einen Arzt aufsuchen, sobald Sie eine Veränderung feststellen, auch wenn diese nicht schmerzhaft ist.

Hernien OP – im Hernienzentrum Rudolfplatz sind Sie in besten Händen

Wenn bei Ihnen eine Leistenhernie festgestellt wurde, gilt es diese zu versorgen, bevor es zu Einklemmungen kommt. Für die Operation gibt es verschiedene Methoden, die je nach individueller Patientensituation und Befund ausgewählt werden. Bei der Operation nach Shouldice wird die Bruchlücke plastisch mit eigenem Muskelgewebe gedeckt, es wird also kein Netz eingesetzt. Wird der Bruch mit einem Netz verschlossen, stehen auch hier verschiedene Operationstechniken  zur Auswahl: TTIP, TAPP und TEP. Diese unterscheiden sich in der Herangehensweise und werden so ausgewählt, dass das bestmögliche Ergebnis und die schonendste Behandlung für den Patienten erzielt werden.

Wenn Sie eine persönliche, individuelle und erfolgreiche Hernien OP wünschen, sind Sie bei uns genau richtig. Wir kümmern uns ausführlich, ganzheitlich und mit viel Erfahrung um Sie.
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